Rhöndorfer Ausgabe Online

Eine Auswahl von insgesamt etwa 4.200 Dokumenten aus der Zeit von 1945 bis 1967

DIE RHÖNDORFER AUSGABE

Die Rhöndorfer Ausgabe ist die Edition der zentralen Dokumente über Konrad Adenauer und seine Politik. Sie umfasst das Briefwerk des Bundeskanzlers, die Protokolle von Hintergrundgesprächen mit ausgewählten Journalisten sowie spezielle Einzelthemen. Publiziert wird sie von der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Bad Honnef-Rhöndorf, deren gesetzlicher Auftrag darin besteht, den Nachlass Adenauers für die interessierte Öffentlichkeit zu erschließen. Weitere Informationen zur Reihe und den einzelnen Bänden finden Sie hier.

Indem die Edition die Quellen aus dem Nachlass ebenso wie aus anderen zeitgeschichtlichen Beständen für die allgemeine Nutzung aufbereitet, schlägt sie eine Brücke zwischen Archivüberlieferung und angewandter Wissenschaft. Ein umfangreicher Sachkommentar liefert vertiefende Hinweise und stellt Kontextinformationen zur Verfügung, die das Verständnis des Materials erleichtern, ohne seine Interpretation vorwegzunehmen.

Als Rhöndorfer Ausgabe Online werden die Editionsbände schrittweise auf dem Adenauerportal bereitgestellt. Ihre klassischen Stärken, die genaue Erfassung der Dokumente und ihre präzise Kommentierung, kombinieren sich hier mit den Vorzügen der digitalen Präsentation, vor allem der gezielten Verlinkung auf weitere Editionen und Quellenbestände im Internet.

Den Auftakt der Online-Edition markieren die Adenauer-Briefe, die eine Auswahl von insgesamt etwa 4.200 Dokumenten aus der Zeit von 1945 bis 1967 umfassen. Klar im Aufbau, direkt in der Ansprache, nicht selten auch schneidend im Tonfall – so spiegeln die Schreiben die Persönlichkeit des Autors. Sie decken eine Fülle von außen- und innenpolitischen Themen ab, geben aber auch Auskunft über Adenauers Regierungsstil und die Durchsetzung seines politischen Machtanspruchs. Die Briefe werden in regelmäßigen Abständen jahrgangsweise eingepflegt. Weitere Informationen zu den Editionsgrundsätzen der Briefausgabe und zur Nutzung der Online-Edition finden Sie hier.